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Branche unterstützt Etiketten- und Verpackungsnorm

Cambridge, Großbritannien, 12. September 2019: Die wichtigsten Akteure in der Etiketten- und Verpackungsdruckbranche stehen hinter der ISO-Norm „PDF Processing Steps“, die die Aufnahme technischer Zeichen in PDF-Dateien regelt, um die Automatisierung zu verbessern und Handhabungsfehler zu reduzieren. PDF Processing Steps (ISO 19593-1) ist eine Norm für Etiketten- und Verpackungs-Workflows, die eine Standardmethode zur Kodierung von Verarbeitungsschritten wie Stanz- und Falzlinien oder Abmessunge … Read more
About the author: NOW RETIRED Martin Bailey has worked on PDF subset standards since 1994, starting with PDF/X in CGATS and then in ISO. He’s currently the UK’s primary representative to the ISO … Read more

Cambridge, Großbritannien, 12. September 2019: Die wichtigsten Akteure in der Etiketten- und Verpackungsdruckbranche stehen hinter der ISO-Norm „PDF Processing Steps“, die die Aufnahme technischer Zeichen in PDF-Dateien regelt, um die Automatisierung zu verbessern und Handhabungsfehler zu reduzieren.

PDF Processing Steps (ISO 19593-1) ist eine Norm für Etiketten- und Verpackungs-Workflows, die eine Standardmethode zur Kodierung von Verarbeitungsschritten wie Stanz- und Falzlinien oder Abmessungen in einer PDF-Datei festlegt. So kann der technische Inhalt, der für die einzelnen Schritte des Produktions-Workflows jenseits des Drucks erforderlich ist, eindeutig gekennzeichnet werden.

Vor der Einführung dieser neuen ISO-Norm konnten Grafiker Ad-hoc-Benennungskonventionen und -methoden zur Beschreibung von Grafiken in Verarbeitungsschritten verwenden. Dies machte die Überprüfung der übermittelten Datei und der korrekten Verarbeitung einzelner Namen und Layer in der Druckerei erforderlich, was eine längere manuelle Bearbeitungszeit und ein erhöhtes Risiko für Fehler und Materialverschwendung mit sich brachte.

Für die Verpackungshersteller besteht der Vorteil darin, dass sie technische Zeichen steuern können, ohne jede Datei analysieren und neu einrichten zu müssen. So können herkömmliche Digitaldruck-Workflows automatisiert werden, z. B. kann ein Druckvorgang mit einigen Durchläufen für die Stanz- und Falzlinien gestartet werden, um die Registerhaltigkeit mit den Prägeplatten und anderer Finishing-Ausrüstung zu überprüfen. Für den Hauptdruckvorgang müssen in der Regel die meisten Verarbeitungsschritte ausgeschaltet werden, sodass nur die Live-Grafiken angezeigt werden und keine Schnittlinien auf dem endgültigen Ausdruck sichtbar sind. Einige weitere Kopien der technischen Trennungen können am Ende gedruckt werden, um zu überprüfen, ob die Registerhaltigkeit der Schneideeinrichtungen und der Weiterverarbeitungsanlagen während des Vorgangs beeinträchtigt wurde.

Christopher Graf, Chief Marketing Officer bei HYBRID Software, erklärt: „Die Unterstützung von PDF Processing Steps hat für viele Kunden von HYBRID Software einen sehr hohen Wert. Sie trägt wesentlich zur digitalen Transformation ihrer konventionellen Produktionsworkflows bei. Insbesondere ist sie wichtig für die Optimierung von Bögen sowie für abschließende Schritte wie Laserschneiden. Mit der neuen Harlequin Version 12.1 in unserem CLOUDFLOW RIP können wir jetzt einen umfassenden Prozess basierend auf der ISO-Norm 19593-1 anbieten, vom Import struktureller Designs bis hin zur Endausgabe, einschließlich Finishing.“

Lieven Plettinck von Esko kommentiert: „Als Co-Vorsitzender des GWG Packaging Subcommittees, wo dies seinen Anfang nahm, und als Projektleiter der ISO TC130 bin ich froh und stolz darauf, dass Processing Steps in der Branche weithin übernommen wird.  Das war unser Ziel, in das alle Mitwirkenden an GWG und ISO TC130 viel Zeit und Mühe investiert haben. Esko ist der Ansicht, dass diese Norm und ihre Akzeptanz einen Schritt auf dem Weg zur Beseitigung von Ineffizienzen und Fehlern in der Verpackungs- und Etikettenlieferkette darstellen.“

Dietrich von Seggern, Managing Director von Callas Software, fügt hinzu: „Die Processing Standards-Norm konnte sich in der Branche fast sofort durchsetzen. Das liegt wahrscheinlich daran, dass die Standardisierung der Identifizierung von Verarbeitungsinformationen wie Stanz- und Falzlinien zur deutlichen Trennung vom Druck genau zum richtigen Zeitpunkt kam, um die Automatisierung im Bereich Verpackungen und Etiketten voranzutreiben, eine Branche, die sich aktuell sehr schnell entwickelt. Die Automatisierung war schon immer der Kern unseres Produktdesigns. Ich weiß von Druckereien, die damit begonnen haben, Processing Steps zu verwenden – aber da die Unterstützung von Processing Steps in Anwendungen zur PDF-Erstellung noch nicht üblich ist, fügen sie Processing Steps mithilfe unserer Tools hinzu, leiten Metadaten z. B. aus einer Reihe möglicher Spot-Farbnamen ab und normalisieren PDF-Dateien für eine vollständige Automatisierung mithilfe von Processing Steps. Die Norm hat definitiv nicht nur das Potenzial, eine weitere Automatisierung in der Verpackung und Etikettierung zu ermöglichen, wir halten auch die Augen offen, um potenzielle Anwendungsfälle in anderen Branchen zu identifizieren.“

Martin Bailey, CTO von Global Graphics Software und britischer Experte des ISO-Ausschusses, sagt: „Die Norm „PDF Processing Steps“ ist ein hervorragendes Beispiel für einen wirklich nützlichen Beitrag zur Brancheneffizienz, der dem ISO-Ausschuss für die Normierung im Bereich Grafikdesign vorgelegt wurde. In diesem Ausschuss konnten wir auf unserer Erfahrung aufbauen, um sicherzustellen, dass der endgültige Text eindeutig ist und auf den identifizierten Bedarf eingeht.

„Im Hinblick auf unsere eigene Produktentwicklung unterstützen die Harlequin RIPs von Global Graphics die neue Norm ab Version 12.1, die wir im Mai dieses Jahres angekündigt haben. Ich bin sehr stolz darauf, dass Harlequin so konfiguriert werden kann, dass jeder PDF-Verarbeitungsschritt einzeln oder „alles, was sich nicht in einem Verarbeitungsschritt befindet“ ein- oder ausgeschaltet werden kann.  Das bedeutet, dass Sie die Grafiken ohne Schnitt- und Falzlinien drucken oder Live-Grafiken ausschalten und die Datei in ein Vektorgrafikformat exportieren können, wenn Sie Schneideeinrichtungen und andere Finishing-Ausrüstung nutzen.“

Über Global Graphics Software

Global Graphics Software http://www.globalgraphics.com/software ist ein führender Entwickler von Softwareplattformen für digitalen Druck, darunter Harlequin RIP®, ScreenPro, Fundamentals und Mako. Zu unseren Kunden zählen HP, Canon, Durst, Roland, Kodak und AgfaDie Ursprünge des Unternehmens reichen bis ins Jahr 1986 in der berühmten englischen Universitätsstadt Cambridge zurück, und auch heute noch hat der Großteil des F&E-Teams seinen Sitz in dieser Gegend. Global Graphics Software ist eine Tochter von Global Graphics PLC (Euronext: GLOG).

Global Graphics, Harlequin, das Harlequin-Logo, Harlequin RIP, ScreenPro und Mako sind Marken und in einigen Ländern eingetragene Marken von Global Graphics Software Limited.  Global Graphics ist in einigen Ländern eine eingetragene Marke von Global Graphics Software PLC. Alle anderen Marken und Produktbezeichnungen sind eingetragene Marken oder Marken ihrer jeweiligen Inhaber.

Ansprechpartner für Medien:

 

Jill Taylor, Corporate Communications Director Global Graphics Software

Jill.taylor@globalgraphics.com

Tel.: +44 1223 926489

US-Tel.: +1 978 631 0414

 

 

 

Paula Halpin, PR & Marketing Executive

Global Graphics Software

Paula.halpin@globalgraphics.com

Tel.: +44 (0) 1223 926017

US-Tel.: +1 781 996 4201

 

 

 

 


Global Graphics Software develops smart software components for digital print. An expert in PDF since the early days of the format, Global Graphics has always taken an active role in industry standards setting bodies and associations and for many years our former distinguished technologist, Martin Bailey, played a key role,…

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